Der Ort tritt um 1290 erstmals urkundlich in Erscheinung. Älter ist die Wüstung Holzmenningen, das auch schon 1283 erwähnt wird und seinen Platz an der heutigen Straße nach Mademühlen, oberhalb des Lasterbachs hatte. Im Distrikt zwei der Gemarkung wurden 1940 Podien- und Ackerrainreste festgestellt, die auf eine vorgeschichtliche Besiedlung hinweisen. Ob diese in Zusammenhang mit einer alten Fernstraße über den Knoten in Verbindung stehen, muß offen bleiben.
Der Ort ist von alters her eng mit der Nachbargemeinde Elsoff verbunden und auch hier eingepfarrt. Die jetzige "St. Josefs-Kapelle" wurde 1704 fertiggestellt und auf Betreiben des Nassauer Fürsten errichtet. 1795 ging ein Großteil der Häuser in Flammen auf. Der Wiederaufbau schuf die heute noch innerörtlichen Strukturen.
Der erste Lehrer im Ort ist 1791 nachzuweisen, spätestens 1815 hat Oberrod eine eigene Schule, 1854 wird ein Neubau in der Ortsmitte fertiggestellt, in dem heute die Gemeindeverwaltung untergebracht ist. 1958 wird das neue Schulhaus am Ortsrand eingeweiht, das leider seit 1995 leersteht. Die dörfliche Mühle war nur für den Ort von Bedeutung.
Der Stand heute:
Dorfgemeinschaftshaus, Teichanlage "Holzmännchen", Schützenhaus "Am Golderberg", Bolzplatz, Wintersportgelände am Knoten (Skilift), renoviertes Backhaus, Feuerwehrgerätehaus, Schützenfest (Pfingsten)