Fast 500.000 Euro Zuschuss für die Verbandsgemeinde Rennerod

    Förderantrag der Verbandsgemeinde zum Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) bewilligt – Ministerin Eder überreichte persönlich Zuschussbescheid an Bürgermeister Müller in Rennerod

    „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für die VG Rennerod bedeutet das eine Summe von 492.625,69 Euro“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Mithilfe der gesamten Summe will die Verbandsgemeinde die Fenster ihres Verwaltungsgebäudes sanieren. Das spart Geld und zugleich auch CO2 ein. So sollen am denkmalgeschützten Verwaltungsgebäude 114 Fenster verschiedenster Bauart ausgetauscht beziehungsweise restauriert werden. Insgesamt wird dieses Projekt etwa 1,5 Millionen Euro kosten – den restlichen Anteil der Sanierungskosten trägt die Verbandsgemeinde aus eigenen Mitteln.
    „Mit dieser zielgerichteten Maßnahme sparen wir fast 100.000 kWh Energie und über 27 Tonnen CO2 pro Jahr. Das ist ein wirklich spürbarer Beitrag zum Klimaschutz. Der Zuschuss und die Eigenmittel der Verbandsgemeinde tragen zur energetischen Optimierung des stadtbildprägenden Gebäudes von Rennerod bei “, macht Bürgermeister Gerrit Müller deutlich.
    „Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.


    Klimaschutzministerin Katrin Eder übergibt den Zuschussbescheid an Bürgermeister Gerrit Müller in der Verbandsgemeindeverwaltung in Rennerod


    Wunderschön, aber "energetisch eine Katastrophe" - die Fenster im ehemaligen "Königlich-Preußischem Amtsgericht" in Rennerod

    Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
    Bitte wählen Sie Ihre Präferenzen: