Das "redende" Wappen zeigt in Gold eine blaue Wellenschrägleiste, unter fünf aus dem Schilderrand wachsende, nach links aufsteigende Basaltsäulen, oben ein rotes springendes Pferd.
Das blaue Band kennzeichnet den Roßbach, die Säulen dokumentieren den früher bedeutenden Abbau von Säulenbasalt.
Aus der Geschichte:
Um 1440 ist von Obern Rospach die Rede. 1569 taucht der Ortsname erstmals als Oberrospach auf.
Wie in den übrigen Ortschaften im Kirchspiel Emmerichenhain so war auch hier Nassau-Beilstein als Landesherr begütert.
Westerburger Zehnanteile zu Oberroßbach werden, ebenso wie im Nachbarort Niederroßbach, schon zwischen 1601 und 1617 verkauft.
1643 zählte das Dorf noch sechs Einwohner.
1665 waren es aber schon wieder 52 und bis 1741 stieg die Einwohnerzahl auf 92.
1828 war die Gemeinde zehntfrei (GENSICKE, 1990, S. 247).
Ein Schulmeister wird zwar schon 1768 genannt, ein eigenes Schulhaus stand aber 1810 immer noch nicht zur Verfügung.
von 1818 bis 1858 bestand eine Schulgemeinschaft mit dem Nachbarort Zehnhausen (LEHNECKE, 1993, S. 18).
1839 errichtete man ein neues Schulhaus.
1807 lebten in Oberroßbach 175 Einwohner in 31 Familien.
Der Stand heute:
Segelflugplatz, Feuerwehrgerätehaus, Dorfgemeinschaftshaus, Grillhütte, Frauengruppe.
An Unternehmen sind in der Gemeinde angesiedelt: Verzinkerei, Spedition, Containerbau, Keramikbetrieb und eine Metallverpackungen GmbH.