Neue Räume für die Feuerwehr Seck

    Bauarbeiten für das Feuerwehrgerätehaus haben begonnen

    Zunächst mussten die bisherigen Garagen und der Bauhof der Ortsgemeinde Seck zurückgebaut werden, bevor kürzlich mit den Erdarbeiten für den neuen Gebäudekomplex der Freiwilligen Feuerwehr Seck begonnen werden konnte. Bei einer Nutzfläche von 325 m² wird eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen und einem Sozialtrakt in zweigeschossiger Ausführung entstehen. Wie bei einem Ortstermin mit dem planenden Architekturbüro Schäfer aus Westerburg erklärt wurde, ist ein Bezug Ende dieses Jahres anvisiert.

    Im Erdgeschoss des neuen Gebäudes wird es Räumlichkeiten für Einsatzpersonal, Sanitäranlagen mit Duschmöglichkeit sowie Werkstatt und Lagerräume geben, während im Obergeschoss Räume für Jugendarbeit, ein großer Schulungsraum und eine Küche geplant sind. Die Wärmeversorgung wird zukünftig über eine moderne Luft-Wärme-Heizungsanlage und somit unabhängig von fossilen Brennstoffen erfolgen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Fahrzeughalle, die zusätzlich mit einem Batteriespeicher versehen sein wird, dient zur weiteren Energieeinsparung bei der Heizungsanlage. Auch werden zukünftig mobile Netzersatzaggregate für die Notstromversorgung vorgehalten.

    Bürgermeister Gerrit Müller betonte: „Eine gute Gebäudeausstattung und Infrastruktur für den ehrenamtlichen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren in unserer Verbandsgemeinde ist uns ein Herzensanliegen. Ich freue mich, dass dies nun auch zeitnah in Seck gegeben sein wird“.


    Die Gesamt-Investitionssumme für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Seck beträgt rund 1,23 Millionen Euro. Zur Baustellenbesichtigung trafen sich Michael Heß, Jürgen Simon (Freiwillige Feuerwehr Seck), Bürgermeister Gerrit Müller, Elena Schäfer und Thomas Schäfer (Architekturbüro Schäfer), Oliver Kraft, Eugen Penk sowie Wehrleiter Heinz-Werner Schütz (Verbandsgemeindeverwaltung Rennerod) (v.l.n.r.).

    Foto: Kerstin Guckert


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