Krombachtalsperre

    Die Krombachtalsperre ist das größte stehende Gewässer im Hohen Westerwald und hat sich seit ihrer Entstehung im Jahr 1946 zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Durch das Gewässer verläuft die Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen. Der hessische Teil gehört zur Gemarkung von Driedorf-Mademühlen, der rheinland-pfälzische Teil zur Ortsgemeinde Rehe. In beiden Orten bieten direkt am Ufer liegende Campingplätze - mit Bademöglichkeiten und Liegewiesen – alles, was es für einen erholsamen Camping-Urlaub braucht. Die angeschlossenen Gaststätten in Ufernähe sind beliebte Treffpunkte von Einheimischen und Gästen und überzeugen mit einer guten Küche. In Mademühlen ist zudem der Segelclub Westerwald e.V. zuhause, dessen Mitglieder das beliebte Surf- und Segelrevier auch immer wieder zu sehenswerten Regatten nutzen.

    In der Reher Gemarkung ist seit 1981 ein Vogelschutzgebiet ausgewiesen, in dem jährlich viele tausend Zugvögel eine Rast einlegen. Der vom NABU errichtete Aussichtsstand am ehemaligen Bahndamm bietet die Möglichkeit, die Natur zu erleben, ohne sie zu stören. An das Schutzgebiet schließt sich eine privat bewirtschaftete Teichlandschaft an. Die Baumaßnahmen an der Talsperre dauerten bis 1949; das Wasser wurde 1948 erstmals gestaut. Die Staumauer der Krombach, die das Tal gegen Mademühlen abschließt, hat eine Länge von 550 m und ist 14 m hoch. Der Stausee fasst 4,25 Mio. cbm Wasser, das über den Rehbach zufließt und seit 1988 auch zur Elektrizitätsgewinnung genutzt wird.

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