Knoten


    Am Zugang zum Oberroder Knoten befindet sich der Besucher unmittelbar an der Landesgrenze von Rheinland-Pfalz. Nur ein paar Schritte und sie sind in Hessen. Das Knotengebiet zu erwandern, lohnt sich zu jeder Jahreszeit - egal ob auf Schusters Rappen oder im Winter auf Skiern. Der Knoten ist ein 605 m hoher Bergrücken und der letzte östliche Vorposten des Hohen Westerwaldes gegen das Lahntal. Im Knotengebiet treffen die Kreise Westerwald (Ww.), Lahn-Dill (LD) und Limburg-Weilburg (LW) aufeinander. Es ist von alters her ein Grenzland und zudem auch Wasser- und Klimascheide. Das Gebiet wird umrahmt von den Orten Oberrod (Ww.), Mengerskirchen (LW), Arborn, Odersberg, Münchhausen und Mademühlen (alle LD). Die höchste Erhebung in der Gemarkung Arborn ist seit einiger Zeit durch ein Gipfelkreuz gekennzeichnet. Die Knotenregion bildet ein geschlossenes Wald- und Grünlandgebiet, das regelrecht zum Wandern einlädt, da es nicht von öffentlichen Verkehrswegen durchzogen ist. Vom alten Sportplatz in Mengerskirchen kann man bis nach Mademühlen kilometerweit durch weitgehend unberührte Natur wandern. In den letzten Jahren sind auf der hessischen Seite allerdings zahlreiche Windkrafträder errichtet worden.

    Im Bereich der ausgegangenen Siedlung Hahrehausen hat der Westerwald Verein Adolf Weiß aus Mademühlen, dem Schöpfer des Westerwald-Rufes „Hui Wäller? – Allemol“ ein Denkmal errichtet. In der Nähe findet man auch eine neu errichtete „Sonnenuhr“, aus mächtigen Felsquadern. Bei ausreichend Schnee ist der Knoten ein gern besuchtes Wintersportgebiet. Dann sind Lifte in Betrieb und Loipen gespurt (Elzer Hütte am Oberroder Knoten (586 m), Limburger Hütte und Wetzlarer Hütte bei Mengerskirchen und Arborn). In der Gemarkung Mademühlen haben sich am Waldrand Modellflieger einen Platz für ihr Hobby eingerichtet.     


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