Im 1. Quartal 2025 konnte das Notstromaggregat nach allen erforderlichen Installations- und Einstellungsarbeiten in Betrieb genommen werden. Das moderne Aggregat verfügt über eine Dauerleistung von 82,5 kVA und ist in der Lage, die gesamte Verbandsgemeindeverwaltung während eines Stromausfalls zuverlässig mit Energie zu versorgen.
Das Gerät ist mit einer automatischen Umschalteinrichtung ausgestattet, die einen reibungslosen Übergang zwischen Netz- und Notstromversorgung gewährleistet. So kann das Verwaltungsgebäude im Not- oder Katastrophenfall vollumfassend genutzt werden. Bürgermeister Gerrit Müller unterstreicht: „Damit stellt die Verbandsgemeindeverwaltung sicher, dass sie auch bei längeren Stromausfällen handlungsfähig bleibt und ihre in diesem Fall erforderlichen Notfall-Arbeiten für die Bevölkerung gewährleistet sind.“
Zum Schutz der Umwelt ist das Aggregat zudem mit einer Auffangwanne für Betriebsstoffe ausgestattet, die im Falle eines Lecks Flüssigkeiten auffängt und so die Umwelt schützt. Die Verbandsgemeinde Rennerod setzt mit diesem Projekt ein vorausschauendes Zeichen für die Funktionsfähigkeit der Verwaltung und die Sicherheit der Bevölkerung im Krisenfall.
Bildunterschrift: Bürgermeister Gerrit Müller (links) und Büroleiter Konrad Groth am Standort des neuen Notstromaggregats der Verbandsgemeindeverwaltung.