Hüblingen


    Das Wappen der Ortsgemeinde Hüblingen ist im Hintergrund Blau auf Gold wellenförmig senkrecht gespalten. Im rechten Teil des Wappens sieht man auf dem blauen Grund einen silbernen Kirchturm mit einem schwarzen Rundbogenfenster und darüber einen schwarzen Lichtblitz. Hinter dem Turm treten beiderseits die Katzen eines silbernen Langhauses hervor und auf dem Turm befindet sich ein dreieckiger, schwarzer Dachgiebel mit einem kreuzbesteckten schwarzen Glockentürmchen, wo ein silbernes Doppelfenster zu sehen ist. Links sieht man auf goldenem Grund übereinander drei blaue Mühlräder mit sechs Speichen und zwölf Schaufeln.


    Aus der Geschichte:


    Hüblingen ist von alters her eng mit der Nachbargemeinde Neunkirchen verbunden und gehört auch dort zur Pfarrei.
    Trotzdem wird im Ort schon 1385 eine eigene Kapelle erbaut, die noch heute das Wahrzeichen der kleinen Gemeinde bildet. Bei Renovierungsarbeiten wurden in den Jahren 1960/61 wertvolle historische Wandmalereien entdeckt, die die Bedeutung der kleinen wehrhaften Kapelle noch steigern (SCHILLING/JUNG, 1985, S.7 f.).


    Das Dorf gehörte zur Herrschaft Merenberg und kam 1328 an Nassau-Weilburg; 1643 ging die Landesherrschaft an Nassau-Hadamar über (SCHILLING/JUNG, 1985, S.13 f.).

    1706 wird eine Winterschule erwähnt, 1789 eine Filialschule von Neunkirchen (GENSICKE, 1982, S. 14 f.).


    Bekannt war Hüblingen wegen seiner drei Mühlen, wobei die erste schon 1520 erwähnt wird (GERZ, 1995,S. 17).
     

    Der Stand heute:


    Sportplatz, Feuerwehrgerätehaus, Grillplatz, Altes Backhaus, Dorfgemeinschaftshaus, renoviertes Ehrendenkmal, neuer Kinderspielplatz


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